"Ich muss gar nichts – Ich LEBE meine Träume!''

Am Anfang steht immer
eine Entscheidung aus dem Herzen heraus, egal ob bewusst oder unbewusst!

Meine erste Entscheidung war, genau zu dieser Zeit auf diese Erde zu kommen...

um mitzuhelfen, das Leben auf diesem Planeten wieder leichter, schöner, glücklicher und vor allem liebender zu gestalten.
So kam ich hier an.

Am 22. März 1955, um 19:30 Uhr wurde ich in diese Welt geboren, in eine Kaufmannsfamilie, als Älteste von drei Kindern, die eigentlich ein Junge sein sollte. Dies prägte stark mein Leben, da ich unbewusst versuchte, dieser Rolle ein Leben lang gerecht zu werden.

Meine Kindheit war gefüllt mit vielen Strukturen und Erlebnissen, die mein Leben weiter prägten.

Verständliche Ängste meiner Eltern, die beide den zweiten Weltkrieg als Teenies erlebt hatten, spiegelten sich in der Suche nach Sicherheit sowohl in finanzieller Hinsicht als auch in festen Strukturen. Schon als ich zur Schule kam, hatte ich all diese Muster und Glaubenssätze unbewusst für mich übernommen. Fleißig sein, freundlich sein, nur nicht auffallen, es zu etwas bringen im Leben war die Devise. So verlief mein Leben in diesen gesellschaftlichen Strukturen ab, mit 18 Jahren Abitur, mit 23 Jahren das 1. Staatsexamen in Mathematik und Physik, anschließend Referendariat, mit 24 Jahren 2. Staatsexamen, 3 Tage nach der Prüfung volle Stelle an der Schule, an der ich auch Referendarin war. Einen Tag vor meinem 25. Geburtstag Heirat mit einem Studienkollegen, mit 33 Jahren drei Kinder geboren, mit 35 Jahren Einzug ins neu gebaute Haus, …..

Und damals meldete sich zum ersten Mal schon etwas lauter eine innere Stimme, die fragte:

„Und jetzt?   War’s das jetzt?   Was kommt jetzt?“

Aber drei Kinder begleiten, wieder durch Schule und Studium, die Krebserkrankung meines älteren Sohnes mit 12 Jahren, der Job an der Schule, später die Betreuung meiner kranken Eltern, ….. ließen mich weiterhin gut funktionieren.

Finanziell gab es nie Probleme. Ich hatte alles, was sich so viele Menschen wünschen, drei wundervolle Kinder, die ich über alles liebte (meine eigenen Worte), später 7 Enkelkinder, ein Haus mit Garten, ein eigenes Auto, einen sicheren Job als Lehrerin mit gutem Einkommen, einen großen Freundeskreis noch aus Studienzeiten, regelmäßige Urlaube bis zu dreimal im Jahr, aber ich war nicht glücklich. Ich fühlte mich leer und ich war einsam.

Jetzt wirst Du fragen: „Einsam? Wie kann das sein nach deiner Beschreibung?“

Immer wieder und immer drängender tauchte nun die Gewissheit auf: „Es muss noch etwas anderes geben. Das kann’s noch nicht gewesen sein.“
Ich suchte nach Ablenkung und Spaß im Außen, dreimal die Woche Sportverein, Wellnessurlaube mit meinen Sportfreundinnen, ….

Aber das Gefühl der Leere blieb. Es wurde sogar immer stärker. Heute weiß ich, dass meine Seele keine Ruhe gab, weil ich mich auf Abwegen befand.

2017 im März erfolgte mein Weckruf!

Ich verliebte mich mit „jungen“ 62 Jahren in einen wundervollen Baggerfahrer vor unserer Haustüre. Er war der erste Mensch, der mir seit vielen Jahren das Gefühl gab, gesehen zu werden. Von da ab lief alles wie von allein ab. Ich war endlich bereit, die nötigen Entscheidungen zu treffen.

Ich brach aus meinem alten Leben aus.

Und dann kam der Jakobsweg...

Als erstes fand ich eine unbeschreibliche Freiheit auf dem Jakobsweg quer durch Spanien in meinen 6 Wochen Sommerferien 2017.

Ich war frei und unendlich glücklich, ich wollte eigentlich gar nicht zurück, sondern wäre am liebsten weiter durch Europa mit meinem Rucksack gewandert.

Noch nie in meinem Leben hatte ich mich so unbeschwert gefühlt, frei von Verantwortung für andere. Einfach nur für mich da sein und spontan Entscheidungen treffen zu können, war für mich die größte Freiheit, die ich bis dahin nicht kannte.

Es machte mich glücklich wie nie zuvor. Außerdem begann ich mit Gott zu kommunizieren. Unter freiem Himmel ging das am besten, aber auch in den Pilgermessen, die ich oft besuchte, bekam ich viele neue Botschaften für mich.

Als die Zeit zu Ende war, gab es kein Zurück mehr in das alte Leben.

Mein "Neustart"

Ich zog aus dem gemeinsamen Haus aus, fand noch im selben Jahr zu meinem wundervollen Lehrer, bei dem ich über Jahre in kleinen Seminaren viele der nötigen Impulse für mein neues Leben bekam. Auch die Sicherheit, auf dem richtigen Weg zu sein, das Gefühl, nicht allein zu sein, bekam ich dort. Denn ich musste alles loslassen, selbst meine Kinder und Enkelkinder, um mich selbst wiederzufinden. Ich durfte erkennen, dass ich auf meinem Weg mich selbst verloren hatte und dass genau dies die Leere in mir erschaffen hatte. Ich arbeitete hart an meiner Entwicklung, das hatte ich ja zum Glück schon früh in meinem Leben gelernt.

Im Außen wurde mir meine Veränderung, die durch diese Arbeit entstand, immer deutlicher gezeigt. Die Liebe, die ich für mich selbst entdeckte, spiegelte sich in der Liebe, die meine Schüler mir entgegenbrachten. Ich hatte Erlebnisse mit meinen Klassen, die mich und meine Schüler zutiefst in unserem Inneren berührt haben. Es liefen Tränen auf beiden Seiten, die uns alle heilen ließen und mehr in die Liebe brachten. Ich habe so viel lernen dürfen von diesen wunderbaren Wesen, wofür ich unendlich dankbar bin.

Meine Entscheidungen, für mich selbst einzustehen, wurden immer klarer, ich lernte bewusst nein zu sagen zu Dingen, die ich nicht wollte und die Dinge, die ich wollte, bewusst zu mir zu holen.
So ging ich meinen Weg in die Selbstliebe bewusst ganz allein.

Bis zu dem Moment, in dem mir klar war, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen war, den Menschen in mein Leben zu rufen, mit dem ich all die Wunden heilen könnte, die in Beziehungen entstanden waren. Zwei Wochen später war er da und von da ab begann der gemeinsame Weg von Jan und mir.

Und nun? Wie ging's weiter?

Unsere gemeinsame Reise der letzten drei Jahre war die spannendste, aufregendste und glücklichste Zeit meines Lebens. Wir sind Zwillingsseelen und dadurch, dass wir wieder zusammen sind, haben sich unsere Kräfte wieder gebündelt. Unsere Liebe zueinander kann durch nichts zerstört werden, weil sie ewig und von Gott gesegnet ist. Wir beide gehen nun Seite an Seite und Hand in Hand gemeinsam durch dieses Leben und unser größtes Glück im Außen ist es, Menschen auf ihrem Weg in ihr persönliches Glück zu begleiten. Mit all den so sehr unterschiedlichen Erfahrungen, die wir beide gemacht haben, können wir vielen unterschiedlichen Menschen helfen, Entscheidungen zu treffen, die für sie wichtig sind.

Wir können Dich begleiten und für Dich da sein in Prozessen, die ablaufen, wenn Entscheidungen getroffen werden. Wir haben viele unterschiedliche Methoden kennengelernt, die wir auch auf unsere Art und Weise anwenden. Dabei ist jeder Weg anders und wir entscheiden immer aus dem Moment heraus, wann wir welches Werkzeug wählen, um unserem Gegenüber damit zu helfen. Wir haben gelernt, unserer Intuition, unserer inneren Stimme und damit der göttlichen Anbindung zu folgen.

Aber das Wichtigste ist, wir tun es aus einer tiefen Liebe heraus, aus der Liebe zu uns selbst, aus der Liebe für Dich, aus der Liebe der Quelle heraus, aus der wir alle stammen.

Wir sind nicht getrennt!

Wir sind alle eins!

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